Am Heimberg wurde in den 1950er Jahren Kulmtonschiefer abgebaut. Zunächst wurde ein Stollen angelegt, in dem das Material gewonnen wurde. Später erfolgte die Gewinnung im Tagebau.
Der Kulmtonschiefer ist ein plattiges bis dünngeschiefertes, meist hell- bis dunkelgraues Gestein. Es entstand vor ca. 350 Mill. Jahren im Unterkarbon.
Das Material wurde nach Warstein gebracht, wo es bei der Terrazzo-Herstellung Verwendung fand.
Die Trockenmauer zur Stützung der Abbraumhalde und das Betonfundament der Materialrutsche zur Beladung der LKWs ist noch vorhanden. Am 13. Febr. 1968 kam es zu einem Erdrutsch. Der Hang löste sich und rutschte ab bis ins Diemelbett.